Ausgabe 3 - September 2011
Aids can talk. Auch in afrikanischer
Kunst? » Bewegte Zeiten » DAIG: Neuer Vorstand und neue Leitlinie TDM » Borreliose und Gurkenmurkser
HIV/AIDS UND KUNST
Die Bevölkerung Zimbabwes ist von allen afrikanischen Ländern von dem HIV-Virus besonders stark betroffen.
Die hohe Sterberate, die große Zahl von Aids-Waisen und die Armut der Bevölkerung sind Gründe für die Einstufung des Landes im Human Development Index der Vereinten Nationen 2010 auf Platz 169, dem letzten Platz.
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KONGRESS
Unter dem Motto „WISSENschafft Dir Perspektiven“ trafen sich zum DÖAK mehr als 1.000 Teilnehmer im Kongresszentrum Hannover. Dieses Mal klappte die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Community.
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Das Top-Thema auf dem 6ten Kongress der Internationalen AIDS Society in Rom war die Prävention und zwar Therapie als Prävention sowie die PrEP. Neue Daten belegen die Wirksamkeit beider Ansätze, offen ist somit nur noch die Frage, wie man die Erkenntnisse in die Praxis umsetzt.
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FORTBILDUNG
Zur Monotherapie mit geboosterten Proteasehemmern gibt es mittlerweile zahlreiche Studien. Insbesondere die jüngeren Untersuchungen haben unter bestimmten Voraussetzungen einen vergleichbaren Effekt von Monotherapie und Standardregimen gezeigt. Es sind allerdings noch Fragen offen, beispiels weise nach der Wirksamkeit in ZNS und Genitaltrakt, und nicht zu vergessen, nach den Vorteilen dieses Ansatzes im Vergleich zur herkömmlichen Therapie.
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Juliane Brunner und Ulrich Seybold,
München, Barbara Gunsenheimer-
Bartmeyer und Osamah Hamouda,
Berlin, Johannes Bogner, München,
und ClinSurv-Studiengemeinschaft
Langfristig wirksame
Zweit-Therapie
Sollte man nach Versagen einer Proteasehemmer-basierten Initialtherapie innerhalb der Klasse umstellen oder gleich die Klasse wechseln? Die Daten der deutschen ClinSurv-Kohorte sprechen für den Wechsel.
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In der vorliegenden Arbeit wurden die Wirksamkeitsverluste bei den geboosteten Proteaseinhibitoren ATV/r, DRV/r und LPV/r mithilfe von vier gebräuchlichen Resistenzalgorithmen bei Vorliegen von mehreren PRAMs in Kombination mit absolut sehr selten, relativ aber häufig in vivo selektierten, substanzspezifischen Hauptmutationen verglichen.
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Interview mit Prof. Jürgen Rockstroh
HCV-Proteasehemmer
Die HCV-Proteasehemmer Boceprevir und Telaprevir sind zur Therapie der chronischen Hepatitis C mit Genotyp 1 zugelassen. Viele Ärzte machen ihre ersten Erfahrungen mit den neuen Medikamenten. Dabei ergeben sich insbesondere beim Einsatz bei HIV/HCV-Koinfizierten viele Fragen.
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Infection&more
Dieter Hassler, Kraichtal
Borreliose
Die Lyme-Borreliose ist eine von bestimmten Spirochäten ausgelöste multi-systemische Infektionskrankheit. Sie werden von Zecken übertragen und sind in Deutschland weit verbreitet. Hauptpfeiler der Diagnostik sind im Frühstadium die Klinik, in späteren Stadien die Serologie.
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Nun ist es unserer Arbeitsgruppe nach jahrelangen Recherchen endlich gelungen, Licht in dies wissenschaftliche Dunkel zu bringen. Eine erste Spur fand sich in vergilbten amerikanischen Archiven (Barks 1957, und 1964, Disney 1945 ff). Intensive Nachsuche in abgelegenen Gebieten Palumbiens brachte weitere Hinweise und schließlich konnte das für die allgemeine Verwirrung verantwortliche „missing link“ der medizinischen Parasitologie dingfest gemacht werden, das wir hier der staunenden Fachwelt präsentieren können.
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MITTEILUNGEN
Die HIV-1 Serokonverterstudie: Ziele und Design
Die HIV-1 Serokonverterstudie wird am Robert Koch-Institut in Kooperation der beiden heutigen Fachgebiete 18 (Zentrum für HIV und Retrovirologie) und 34 (HIV/AIDS und andere sexuell oder durch Blut übertragbare Krankheiten) seit 1997 durchgeführt.
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Justizvollzug und Drogenkonsum In Deutschland gibt es insgesamt 185 Justizvollzugsanstalten 1 – die meisten in Nordrhein-Westfalen (37) und Bayern (36) – mit insgesamt 77.995 Haftplätzen. Am Stichtag 31.08.2010 befanden sich 70.103 Menschen in Haft. Die niedrigste Belegungsquote der Bundesländer hat dabei Hamburg mit 68%, die höchste Bayern mit 98%....
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Auf dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress (DÖAK) in Hannover hat die Deutsche AIDS Gesellschaft (DAIG) einen neuen Vorstand gewählt. Wie angekündigt hat Jürgen Rockstroh nicht mehr für ein Amt kandidiert. An seiner Stelle wurde Georg Behrens aus Hannover zum neuen Vorsitzenden der DAIG gewählt. Annette Haberl, bislang Schriftführerin der DAIG, übernimmt jetzt das Amt des Sekretärs für Öffentlichkeitsarbeit.
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Die im März 2010 gegründete neue Sektion Pharmakologie der DAIG hat es sich zur Aufgabe gesetzt, (i) Standards zur Planung und Durchführung klinisch pharmakologischer Studien der HIV Therapie zu erarbeiten, (ii) pharmakologische Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie zu formulieren sowie (iii) die Kooperation zwischen Pharmakologen, Klinikern und Forschern anderer Fachbereiche zu verbessern.
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Im Rückblick auf 30 Jahre AIDS ist die Einführung der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART), die 1996 auf den Markt kam, der wichtigste Meilenstein. Während sich die gesundheitliche Situation für viele von HIV und AIDS betroffene Menschen dadurch verbessert hat, gilt dies in vielen Fällen nicht für die finanzielle Lage. Darauf weist die Deutsche AIDS-Stiftung in ihrem Jahresbericht 2010 hin.
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MELDUNGEN
Neu in der Pharmaindustrie » Neu bei Abbott: Christian Kranich » Bristol-Myers Squibb HIV-Kompetenz auf einen Klick » Interdisziplinäre Expertenmeinungneuer Service von Abbott » Klaus Jansen wieder am RKI
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Was ist nur los in dieser Welt? Dass im Balkan und Südamerika die Korruption grassiert, ist ja allgemein bekannt. Aber dass auch Deutsche bestechlich sein sollen, erschüttert unser Selbstverständnis. Nur ungern erinnert man sich an den wegen Steuerhinterziehung vorbestraften Otto Graf Lambsdorff, an Joschka Fischer und dessen Affäre oder das Dunkel um die farblich passenden Konten von Helmut Kohl.
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