Corona-Pandemie

26. Juni 2022

Projekt „Immunebridge“ untersucht Immunität bei Risikogruppen

Für die Bewertung der pandemischen Gefahrenlage im nächsten Winter ist eine Abschätzung der Zahl der grundimmunisierten Personen nach Impfung bzw. Infektion von großer Bedeutung, dochd die Immunität der Bevölkerung gegen SARS-CoV-2 durch Impfung und Infektion ist unklar. Im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin („NUM“) startet jetzt das Projekt „Immunantworten gegen SARS-CoV-2 bei Risikogruppen in der Allgemeinbevölkerung (Immunebridge)“ um diese Wissenslücke zu schließen. Das Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB) und die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) koordinieren das Forschungshaben, welches durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF gefördert wird.

Das Projekt teilt sich in zwei Abschnitte. Der Populations-basierte Ansatz generiert Daten durch die zufällige Auswahl von 16.500 erwachsenen Personen, die in Selbstverantwortung Blutproben aus der Fingerspitze nehmen und diese zur Analyse an ein Labor schicken. Ein weiterer Aspekt ist es unter der Leitung des Helmholtz Instituts Braunschweig, bestehende Populationsstudien zu bündeln und eine synchronisierte Neuerhebung durchzuführen. Dadurch lassen sich auch Vergleiche mit vorherigen Studiendaten durchführen und so einen Verlauf von Immunitäten und Verbreitung des Virus in diesen Gruppen zu ermitteln. Auf diese Weise lässt sich die Verbreitung von Antikörpern gegen das SARS-CoV-2 Virus in Deutschland abbilden.



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