MPOX
05. März 2023
Affenpocken
oder nicht? App hilft weiter
Bei
der
Entscheidung, ob es sich bei auffälligen Hautveränderungen um
eine Infektion
mit dem Affenpockenvirus handelt, kann eine APP helfen: Der
Nutzer beantwortet
einen Fragebogen und lässt ein Foto der Hautveränderung
bewerten, danach kann
die APP mittels Künstlicher Intelligenz (KI)berechnen, wie
hoch die
Wahrscheinlichkeit ist, dass es sich tatsächlich um eine
Infektion mit
Affenpocken handelt.
Die
"PoxApp" kann von
jeder Person mit einem Smartphone genutzt werden. Die App stellt
fünf Fragen
und bittet dann, ein Foto ihrer Hautläsion mit dem Smartphone
aufzunehmen.
PoxApp verfügt über ein eingebautes Programm, das die Antworten
und die Fotos
der Hautläsionen analysiert. Die Daten verbleiben dabei auf dem
Smartphone und
garantieren damit die Anonymität des Nutzers. Innerhalb weniger
Minuten
erstellt die "PoxApp" eine personalisierte Risikobewertung.
Nachdem die "PoxApp" die Antworten des Nutzers und das Foto der
Hautläsion analysiert hat, wird ein Risikoscore berechnet,
zusammen mit
personalisierten Empfehlungen, die mögliche nächste Schritte
vorschlagen, wie
z. B. Affenpocken-Tests oder eine Impfung nach der Exposition.
Durch die
Auswertung der Postleitzahl sucht PoxApp nach lokalen
Gesundheitsangeboten und
gibt Telefonnummern und Kontaktdaten an, wie man mit den
Gesundheitsangeboten
in Kontakt treten kann.
Entwickelt
hat die „PoxApp“ ein Team um einen Teilnehmer des
DFG-kofinanzierten Digital
Clinician Scientist Programms von Charité –
Universitätsmedizin Berlin und
Berlin Institute of Health in der Charité (BIH). Unterstützt
wurde die
Entwicklung zudem von illustren Sponsoren nämlich von BMG,
BzgA und RKI.
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