Nationale Gesundheit

26. Juli 2024

Robert Koch-Institut wird aufgespalten

Deutschland soll zum 1. Januar 2025 eine neue Bundesoberbehörde bekommen: das „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)“. Unter dem BIPAM-Dach soll die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die RKI-Abteilung 2 „Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring“ mit dem Arbeitsschwerpunkt der nicht übertragbaren Krankheiten zusammengelegt werden. Der Bereich Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von übertragbaren und mit ihnen im Zusammenhang stehenden nicht übertragbaren Krankheiten verbleibt weiterhin im RKI.

Zu den Aufgaben des BIPAM gehören die Gesundheitsberichterstattung (früher RKI), das Führen der Krebsregister, die Analyse der Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung (auch im Blick auf Kosten des Gesundheitssystems) sowie Aufklärung und Kommunikation.

Hauptsitz der neuen Behörde wird Köln mit einem Standort in Berlin. Vorgesehen ist, dass 334 Beschäftigte der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in die Bundesoberbehörde überführt werden. Aus dem Robert Koch-Institut sollen 108 Beschäftigte ins BIPAM wechseln.



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