Vogelgrippe

09. Januar 2025

Keine Gefahr, aber doch Besorgnis

In Nordamerika ist ein älterer Mensch mit Vorerkrankungen an einer H5N1-Infektion gestorben, ein 13jähriges Mädchen hat die Vogelgrippe nur dank ECMO überlebt. Die Viren wurden jeweils von Geflügel übertragen, zeigten aber neue Mutationen, die im Verdacht stehen, die Ansteckungsfähigkeit und Virulenz beim Menschen zu erhöhen.

Gesundheitsbehörden weltweit sehen dennoch keine Gefahr für die Allgemeinbevölkerung. Lediglich aus Vorsorge – eine Chimäre aus Influenza- und Vogelgrippe-Virus bzw. weitere Mutationen von H5N1 sei denkbar - hat die scheidende US-Regierung angekündigt, über 300 Millionen U$ in Bereitschafts-  und Überwachungsprogramme gegen H5N1 zu investieren. Inwieweit das ein Gesundheitsministerium unter einer Trump-Regierung tatsächlich umsetzt, ist noch unklar.

Auch in Deutschland ist H5N1 mittlerweile ein Thema. Angaben des Friedrich-Löffler-Institut wurden zwischen 1. Und 30. November 34 Fälle von H5N1 bei Vögeln gemeldet, 6/34 bei Geflügel. Im hessischen Eschersheim wurde jetzt eine mit H5N1 infizierte Kanadagans gefunden.



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