KIT
25.-28. 04.2012
KIT: Wissenschaft und Fortbildung
Viele Gesellschaften sind am KIT beteiligt. An wen richtet sich der Kongress?
Prof. Salzberger: Der KIT richtet sich an Infektionsmediziner, Tropenmediziner und natürlich alle Internisten und Allgemeinmediziner, die sich für Infektionskrankheiten interessieren und beschäftigen. Im Mittelpunkt steht die klinische Infektiologie als Querschnittsfach und damit der interdisziplinäre Austausch.
Der Kongress wird wieder im historischen Gürzenich inmitten der Kölner Altstadt stattfinden. Wir würden uns sehr freuen, Sie im April 2012 in Köln begrüßen zu können und freuen uns auf Ihre aktiven Beiträge. Näheres unter www.kit2012.de
Was bietet die Tagung für HIV-Behandler?
Prof. Salzberger: Die Fachgesellschaften haben sich sehr intensiv an den Vorbereitungen des Kongresses beteiligt. Wir haben mehrere spezifische Symposien, die von der DAIG und DAGNÄ gestaltet wurden. Dabei geht es um HIV, aber auch um die Koinfektionen wie Hepatitis, bei der es gerade im Moment viele Neuigkeiten gibt. Für die HIV-Behandler, die sich ja zunehmend auch für andere Bereiche der Infektiologie interessieren, gibt es auf dem KIT aber noch viele weitere Fortbildungsmöglichkeiten.
Wie ist die Fortbildung auf dem KIT strukturiert? Gibt es hier Neuerungen?
Prof. Salzberger: Wir starten in der Regel mit zwei Plenarsitzungen mit international renommierten Referenten zu Standards. Über den Tag verteilt finden dann verschiedene Symposien zu einzelnen Themen statt. Und am Mittwoch und am Samstag gibt es zum ersten Mal Fortbildung durch die Akademie, die von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie initiiert wurde und mittlerweile auch von anderen Gesellschaften mitgetragen wird. Im Rahmen der Akademie wird es intensive infektiologische Fortbildung in Kleingruppen geben.
Muss man sich für die Akademie-Fortbildung anmelden?
Prof. Salzberger: Nein, eine Voranmeldung ist hier nicht nötig. Für Kongressteilnehmer ist der Eintritt frei. Und es gibt CME-Punkte der Ärztekammer und DGI.