Gemeinsam
gegen Stigma
Wie
AbbVie mit der Initiative SPORTLER GEGEN STIGMA Menschen bewegt
AbbVie hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheit und Lebensqualität von Patienten nachhaltig zu verbessern. Hierzu gehören nicht nur Medikamente, Forschung und Entwicklung – sondern auch wegweisende Initiativen, die sich an den Menschen hinter einer Erkrankung richten. AbbVie, 2013 aus Abbott hervorgegangen, steht seit vielen Jahren an der Seite von Menschen mit HIV. Beispiele dafür sind das bundesweit kostenlos erscheinende HIV-Magazin „LhivFE“, das Marathonprojekt B42 oder auch die kontinuierliche Unterstützung von Community-Arbeit und Aids-Hilfen. Mitte 2013 hat AbbVie die Initiative SPORTLER GEGEN STIGMA ins Leben gerufen, die Menschen in Deutschland eine Plattform für den Kampf gegen Stigmatisierung von HIV-Positiven bieten möchte. Ein Jahr später hat die Initiative 2.800 Fans und blickt auf zahlreiche Sportveranstaltungen gegen Stigmatisierung zurück. Wie alles begann…
B42
Der
Anspruch von AbbVie ist es, im ständigen Dialog mit den Menschen der
HIV-Community zu sein und zuzuhören, welche Themen wichtig sind. Nur
dadurch können Projekte und Initiativen entstehen, die etwas
bewegen. So ist durch das jahrelange Marathonprojekt B42 und die
Gespräche mit den Teilnehmern SPORTLER GEGEN STIGMA erst möglich
geworden.
Schnürsenkelhelden
Von 2006 bis 2012 trainierten HIV-positive und -negative Menschen gemeinsam für den jährlichen Berlinmarathon. Die Teilnehmer, Trainer und Unterstützer machten keinen Unterschied zwischen positiv und negativ, jeder war Teil des Teams, das zusammen dafür kämpfte, die 42 Kilometer zu meistern. B42 hatte viel Strahlkraft und erlangte schnell bundesweite Aufmerksamkeit. Auch Mitarbeiter von AbbVie, insbesondere des HIV-Teams, engagierten sich in ihrer Freizeit persönlich und erlebten, wie Sport zum Abbau von Vorurteilen beitragen kann. Diese positiven Erfahrungen trugen zu der Entstehung von SPORTLER GEGEN STIGMA bei. Durch die Initiative sollte der Geist von B42 in die Breite getragen werden, so dass sich noch mehr Menschen am Kampf gegen Stigmatisierung beteiligen können. Ehemalige B42-Teilnehmer engagieren sich heute aktiv bei SPORTLER GEGEN STIGMA. So zum Beispiel Alexandra Frings und Ralph Ehrlich. Alexandra wurde die erste Botschafterin von SPORTLER GEGEN STIGMA und wird nicht müde, Frauen mit HIV Mut zu machen. Ralph hat mit seinen Freunden eine eigene Idee verwirklicht und setzt sich mit der Aktion „Schnürsenkelhelden“ gegen Stigmatisierung ein.
Die Schnürsenkelhelden
Im vergangenen Jahr rief AbbVie im Rahmen von SPORTLER GEGEN STIGMA Sportgruppen dazu auf, sich um ein Sponsoring ihrer Veranstaltung gegen Stigmatisierung zu bewerben. Es gab vier Preisträger – darunter die „Schnürsenkelhelden“, die mit ihrer Idee den ersten Platz belegten.
Die „Schnürsenkelhelden“ bestehen aus 6 HIV-positiven und -negativen SportlerInnen. Sie liefen 2014 in kleineren deutschen Städten die CSD-Paradestrecke ab und nahmen an Stadtläufen teil. Dabei trugen sie SPORTLER GEGEN STIGMA-T-Shirts und passend dazu grüne Schnürsenkel, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Vor allem im persönlichen Gespräch, so ihre feste Überzeugung, können noch bestehende Vorurteile abgebaut werden. Um konkret helfen zu können, wurden die mit „Laufend gegen Stigma“ bedruckten Schnürsenkel gegen eine Spende abgegeben. Die Einnahmen übergaben die „Helden“ dann an eine HIV-Initiative in Istanbul, die jede Hilfe gebrauchen kann, um dort gegen Ausgrenzung zu kämpfen.
Über SPORTLER GEGEN STIGMA
Diskriminierung und Stigmatisierung können heute die größten Belastungsfaktoren im Leben mit HIV sein. Vielfach herrscht in Deutschland weiterhin kein gesellschaftliches Klima, in dem Betroffene mit ihrer Infektion offen umgehen wollen. Mit SPORTLER GEGEN STIGMA möchte AbbVie sich daher für mehr Offenheit einsetzen. Dabei stehen Toleranz und Fairness im Sport stellvertretend dafür, wie das Zusammenleben von HIV-positiven und -negativen Menschen im Jahr 2014 aussehen sollte.
Auf www.sportler-gegen-stigma.de kann jeder mitmachen und selbst ein Zeichen setzen.