Ausgabe 1 - März 2013
KOMMENTARE
Editorial - 1 / 2013
FORTBILDUNG NUR PERSIL-WEISS » ZWEI HIV-INFIZIERTE NEUGEBORENE » BLICK ÜBER DEN TELLERRAND
AKTUELL
NIEDERSACHSEN
Keine Fortbildung auf
Pharmakosten
Als erste Ärztekammer in Deutschland hat die Ärztekammer Niedersachsen die Berufsordnung für Ärzte dahingehend geändert, dass Ärzte von der pharmazeutischen Industrie keine Zuwendung entgegen nehmen dürfen, welche die Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ermöglicht oder unterstützt.
Interview Mit KongresspräSident Prof. Heribert Stoiber, Innsbruck
Begegnen, Verstehen, Bewegen
Der DÖAK wird diesmal in Innsbruck stattfinden und auf der Webseite wird man von einem schönen Alpenpanorama begrüßt. Wird dies ein österreichisch geprägter Kongress, ein ÖDAK?
KONGRESSE
20. Retrovirus-Conference, 03.-06. MäRz 2013 In Atlanta
Heilung, Hepatitis und TB
Im Mittelpunkt der Tagung standen diesmal die Heilung und die Hepatitis. Während bei der Heilung – mit Ausnahme der Weltsensation eines geheilten Kindes – nur sehr kleine Fortschritte zu verzeichnen waren, geht es bei der Heilung der Hepatitis in Windeseile voran.
Hiv & Schwangerschaft
Schlangenbad bringt Experten
zusammen
Am 25. und 26. Januar 2013 richtete das HIV-Center des Klinikums der JW Goethe Universität Frankfurt am Main die 13. Fachtagung HIV und Schwangerschaft aus. Die Veranstaltung, die traditionell immer am letzten Januarwochenende in Schlangenbad stattfindet, war auch in diesem Jahr wieder von ihrem interdisziplinären Charakter geprägt.
BERICHT
Anja Meurer Und Ramona Pauli, MüNchen
Impressionen aus Afrika
HIV in Afrika, das ist seit Jahren ein wichtiges Thema auf jedem internationalen HIV-Kongress. Regelmäßig werden die Zahlen zu Neuinfektionen, Toten und Behandelten vorgestellt und mehr Therapie eingefordert.
FORTBILDUNG
Allan Brolund, Hamburg
Perinatale HIV-Infektion oder Not macht
erfinderisch
Bei der Erstvorstellung in unserer Ambulanz war der Säugling, ein Frühgeborenes aus der 35. Schwangerschaftswoche, gerade sieben Wochen alt. Zwei Wochen vor der Vorstellung war bei ihm die Diagnose einer perinatal erworbenen HIV-1-Infektion gestellt worden.
Johannes R. Bogner, MüNchen
Firstlinetherapie Differenzialtherapie mit
Proteasehemmern
Jede Substanzklasse hat gemeinsame Eigenschaften. Bei den Proteasehemmern sind dies die robuste virologische Wirksamkeit, das Interaktionspotential sowie bestimmte metabolische Effekte. Bei der Auswahl einer Substanz innerhalb einer Klasse spielen daher auch andere Aspekte eine wichtige Rolle wie die Tablettenzahl und die Verträglichkeit.
Ralf Dechend, Berlin
Aktuelle
Aspekte der Herzinsuffizienz
Die Europäische Society of Cardiology hat die Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz aktualisiert. Bei der Diagnostik schließen ein normales EKG plus normale Biomarker eine Herzinsuffizienz praktisch aus. Die Therapie besteht aus Medikamenten, implantierbaren Geräten und neuerdings auch operativen Optionen.
Ralf Dechend, Berlin
Aktuelle Aspekte
in der Kardiologie
Medikamentöse Therapie der koronaren Herzerkrankung:
Das Ziel der medikamentösen Therapie bei stabiler
koronarer Herzerkrankung (KHK) sind die Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität, sowie die Steigerung
der krankheitsbezogenen Lebensqualität
Hartwig Klinker, WüRzburg
Pharmakokinetische Wechselwirkungen
zwischen ART und neuen Kardiologika
In den vergangenen Jahren sind mehrere innovative Medikamente zur Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen zugelassen worden, die bereits breit eingesetzt werden. Bei HIV-Patienten stellt sich die Frage, ob zwischen den neuen kardiologischen Wirkstoffen und antiretroviralen Medikamenten signifikante Interaktionen auftreten können.
MITTEILUNGEN
Nationales Referenzzentrum für Retroviren in Frankfurt am Main
Das Institut für Medizinische Virologie am Klinikum der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde durch das Robert Koch-Institut mit Wirkung zum 1. Oktober 2012 zum Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Retroviren berufen.
Deutsche AIDS-Hilfe
HIV-positiv +
behandelt = nicht ansteckend!
HIV-positiv + behandelt = nicht ansteckend! Vor fünf Jahren brach das EKAF-Statement ein Tabu: HIV-Positive unter wirksamer Therapie sind sexuell nicht ansteckend, hieß es darin. Damals war die Aufregung groß, doch inzwischen bestätigen viele Studien die Schweizer Stellungnahme. Nun stellt sich die Frage: Inwieweit verändern die Therapie-Erfolge die HIV-Prävention?
Interview Mit Dr. Med. Knud Schewe, Hamburg
Neue
Projekte 2013
Das Jahr 2013 hat begonnen. Welche neuen Projekte gibt es?
Schewe: In diesem Jahr wird es einige
neue Projekte geben. ...
Deutsche Aids-Gesellschaft
DÖAK 2013 -
Innsbruck lädt ein
Für die deutsche und die österreichische AIDS-Gesellschaft (DAIG & ÖAG) steht das Kongresshighlight des Sommers 2013 bereits fest: Der 6. Deutsch-Österreichische AIDS-Kongress (DÖAK), der vom 12. bis zum 15. Juni in Innsbruck stattfinden wird.
Deutsche AIDS-Stiftung:
Mit
Benefizveranstaltungen Menschen mit HIV und Aids helfen
Das Jahr 2013 verspricht ein besonderes für die Deutsche AIDS-Stiftung zu werden. Im Jahr 2013 wird in der Deutschen Oper in Berlin die mittlerweile 20. Festliche Operngala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung veranstaltet.
WEITERES
Streiflicht
Pharmasponsoring
und Vorteilsannahme: Notizen aus der Provinz
Hessen, im Februar 2013:
Integrationsminister Hahn sagt: „Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne
wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu
akzeptieren.“ ...
Meldungen
Prezista® jetzt als 800 mg-Tablette » Raltegravir für Kinder » Verzicht auf Abacavir-Patentschutz für Kinder in der 3. Welt » Dolutegravir Early Access Program » DHHS-Leitlinien akutalisiert