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Pädiatrische Arbeitsgemeinschaft AIDS
Die
PAAD ist eine klinische Sektion der Deutschen AIDS Gesellschaft
(DAIG) und unterstützt deren nationale und internationale
Aktivitäten in der Bekämpfung der HIV-Infektion im Bereich der
Kinderheilkunde.
Sie
ist ein Zusammenschluss von Kinderärzten, die sich mit der Betreuung
und Behandlung HIV-exponierter und HIV-infizierter Kinder nach
gemeinsam erarbeiteten Leitlinien beschäftigen. 14 pädiatrische
HIV-Zentren – 13 davon sind universitäre HIV-Ambulanzen – bilden
mittlerweile ein klinisches und ambulantes Netzwerk, das sich quer
über Deutschland erstreckt.
Ziele
der PAAD
Die
klinische und wissenschaftliche Tätigkeit der PAAD hat zum Ziel, die
Behandlung von HIV-positiven Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
Weitere Erkenntnisse zur Therapie und Betreuung verbessern die
Behandlung in den Zentren und können wertvolle Informationen auch
für andere betroffene Kinder und Jugendliche liefern.
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Pädiatrische HIV-Behandlungszentren der PAAD in Deutschland
Pädiatrische
HIV-Ambulanzen
Viele
Pädiatrische HIV-Ambulanzen, der überwiegende Teil in
Universitätskliniken lokalisiert, bieten einen Ansprechpartner für
HIV-exponierte oder infizierte Kinder. Auch Eltern und Jugendliche
können sich Rat- und Hilfesuchend an diese Adressen wenden. Neben
klinischer Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten stellen die
Zentren vor allem HIV-spezialisierte Ärzte, die neben der Behandlung
auch Fragen zur Prävention und Prophylaxe auf dem neusten Stand
beantworten. Durch das Behandeln vieler Patienten haben sie ein hohes
Maß an klinischer Erfahrung und kennen die Probleme der Patienten
und Angehörigen. Ein zentralisiertes Behandeln von HIV-Erkrankten
und das dadurch ermöglichte Zusammenfassen der medizinischen Daten
im Rahmen von Studien, wird letztlich auch das Verstehen um die
Krankheitsabläufe und damit die Therapie in Zukunft verbessern.
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